- #04 Richter Bock spricht von «merkwürdigem Verhalten» Ihrer Mutter. Wissen Sie, was er damit meint?
Meine Mutter Marianne Hoffmann, Jahrgang 1939, hat bereits seit den 1970er-Jahren schlechte Erfahrungen mit Justiz und Gerichten in NRW gemacht. In den 1970er-Jahren wurde Sie zu Unrecht vom Amtsgericht Recklinghausen angeklagt, weil sie für die Machenschaften“ ihres kriminellen Halbbruders angeklagt wurde. Das war die 1. Erfahrung mit der NRW-Justiz, die meine Mutter bis heute wütend macht.
Sie müssen wissen: Mein leiblicher Vater starb im Juni 1974 im Alter von knapp 37 Jahren an Herzinfarkt, wenige Tage nach dem heftigen WM-1974-Fussballspiel Deutschland-DDR, was Deutschland bekanntlich 0:1 verlor.
Meine Mutter stand damals plötzlich mit drei kleinen Kindern alleine da. Ich war 10 Jahre, meine Schwester 3, mein Bruder 1 Jahr. Aber meine Mutter hatte es geschafft, dass aus uns drei Kindern trotzdem was „Gescheites“ geworden ist: Ich war Kaufmännischer Leiter in einem mittelständischen Unternehmen, Meine Schwester ist Herz-Chirurgin mit Schwerpunkt Intensiv-Medizin. Seit Februar 2018 als Hausärztin in Norddeutschland tätig. Mein Bruder ist selbständiger Steuerberater im Ruhrgebiet in NRW.
Zu meinen beiden Geschwistern habe ich seit 2012 keinen persönlichen Kontakt. Die beiden machen mich für „Alles“ verantwortlich. Meine Geschwister sind der Überzeugung, die NRW-Justiz hätte immer alles richtig gemacht und lassen sich leider auch nicht durch Belege vom Gegenteil überzeugen.
Der 2. Justiz-Skandal, den meine Mutter mit der NRW-Justiz durchmachte, kam heraus, als Anfang der 1990er-Jahre das von meinem Vater und meiner Mutter hinterlegte Testament (sog. „Berliner Testament“) beim Amtsgericht Recklinghausen nicht mehr vorhanden war. Es stellte sich dann heraus, dass das Amtsgericht Recklinghausen dieses Testament bereits im Jahr 1974 an die 1. Frau meines Vaters, einer Frau Graue, in fehlerhafter Weise ausgehändigt hatte.
Dieses Testament wurde damals aber benötigt, weil ein Sohn aus 1. Ehe meines Vater existiert, der aber von der Erbmasse meines Vaters ausgezahlt werden sollte, bevor wir ein neues Haus auf dem Grundstück meines Vaters bauen wollten.
Was machten dann die Juristen, in Form zweier Rechtsanwälte und Richtern beim Amtsgericht Recklinghausen?
Anstatt das Amtsgericht Recklinghausen das Testament von der Frau Graue in Duisburg-Rheinhausen zurückgefordert hätte, was eigentlich der normal-übliche Weg gewesen wäre, wurde einfach ein neues Testament erstellt und obwohl das Amtsgericht Recklinghausen für den Verlust des Testamentes verantwortlich ist, wurden meiner Mutter die Gebühren für Erstellung des neuen Testaments von damals ca. 4.000 DM auferlegt.
Das hat meine Mutter zum 2. Mal wütend auf die Justiz in NRW gemacht. Wohl vollkommen zurecht.
In den weiteren Jahren, als meine Mutter auch als Geschäftsführerin in einem florierenden Hotel tätig war, wurde Sie als Zeugin in einem Korruptionsverfahren von der Polizei und der Staatsanwaltschaft Bochum vernommen, wozu meine Mutter auch stichhaltige Aussagen machen konnte. Aber die Ermittlungen gegen Angeschuldigten sind allesamt von der Staatsanwaltschaft Bochum eingestellt worden.
Das hat meine Mutter dann zum 3. Mal wütend auf die Justiz gemacht.
Diese Wut auf die Justiz in NRW versucht meine Mutter damit aufzuarbeiten und zu kanalisieren, indem Sie nervige Anrufe mit der Bochumer Justiz führt und auch Collagen über den vermeintlichen „Justizsumpf“ bastelt und per Post zur Bochumer Justiz oder zum Amtsgericht Recklinghausen schickt.
Einmal, im November 2006, hat das Amtsgericht Recklinghausen so eine Collage in einer Tüte für eine Bombe gehalten, und hat mich dann auch dafür verantwortlich gemacht. Damals im Herbst 2006 wollte mich die Justiz dann zum 1. Mal psychiatrisieren. Nachfolged die 69-seitige „Psychoakte“, die von den Recklinghäuser Behörden daraufhin angelegt worden ist:
https://solarresearch.org/wp/wp-content/uploads/2018/04/PsychoAkteneinsicht20061223_rotMark.pdf
Fakt ist: Es ist alles harmlos, was meine Mutter macht, aber die Ursachen liegen in den Machenschaften der NRW-Justiz begründet, die aber von der NRW-Justiz nicht aufgearbeitet werden, sondern statt dessen ist meine Mutter vor wenigen Tagen auch von einer Richterin beim Amtsgericht Recklinghausen für „schuldunfähig“ erklärt werden. Meiner Mutter wurde nun der angebliche „Missbrauch von Notrufen“ vorgeworfen.
Hier die beiden Dokumente, die mir dazu bis zum 13.04.2018 vorlagen:
Ich habe am 06.03.2018 der verantwortlichen Richterin-auf-Probe Baxmann ein 7-seitiges Schreiben zum Amtsgericht Recklinghausen gefaxt, auf das die Richterin aber nicht reagiert hat. Diese Ignoranz ist üblich bei deutschen Richtern:
Ich habe am Samstag, 14. April 2018 Kenntnis von dem schriftlichen Urteil des Amtsgerichts Recklinghausen (28 Ds-412 Js 375/17-321/17 vom 14.3.2018) Kenntnis bekommen, wo meine Mutter wegen angebeblicher Schuldunfähigkeit freigesprochen worden ist.
Als ich am 13.11.2012 meinen Wohnbereich fluchtartig verlassen hatte, weil eine Gerichtsvollzieherin mit einem SEK eine Zwangsräumung (und mehr) veranlassen wollte, bin ich ja aus Selbstschutz ins Ausland geflüchtet, und meine Mutter wollte sich parallel in einem Park in Recklinghausen das Leben nehmen, wurde aber von Fussgängern rechtzeitig entdeckt und sie hat dann noch knapp überlebt.
Die Justiz in NRW hatte uns am 13.11.2012 unsere gesamte Existenz geraubt, u.a. unser im Jahr 1996 neu-erstelltes Zwei-Familienhaus im Wert von ca. 500.000 Euro.
Damit wird meine Mutter bis heute nicht fertig, auch deshalb, weil die Justiz in NRW sich rigoros weigert, diese jederzeit nachweisbaren Verfehlungen der NRW-Justiz aufzuarbeiten.
Wenn Sie (kritische) Fragen zu meiner Antwort #04 haben oder ergänzende Belege benötigen, teilen Sie mir das bitte per Mail mit.
Erstveröffentlichung am 23.04.2018, 07Uhr00
optimiert/aktualisiert am: 23.04.2018, 07Uhr00
Letztmalig optimiert/ergänzt am Donnerstag, 9. Dezember 2021, 15:23